Ein Stück provisorisches Ostkreuz wird sich demnächst an der Warschauer Straße wiederfinden. Das Gebäude der Aufsicht, welches sich in den letzten Jahren auf dem provisorischen Ring-S-Bahnsteig befand, wurde nun an die Warschauer Straße verlegt. In einer Nacht und Nebel Aktion muss man die Aufsicht auf Rädern durch Friedrichshain transportiert haben. (mehr …)
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Trotz eisiger Temperaturen – am Ostkreuz geht es voran
Trotz eisiger Temperaturen geht es in diesem Winter am Ostkreuz gut voran. Die Zeit drängt, denn schließlich sollen zu Ostern die stadteinwärtigen Gleise der Linien S5, S7 und S75 zwischen der Brücke Karlshorster Straße, Ostkreuz und Ostbahnhof nach Norden verschwenkt werden. (mehr …)
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Bevorstehende Gleisverschwenkungen am Ostkreuz
In etwa drei Monaten werden die ersten umfangreichen Gleisänderungen für die Fahrgäste in diesem Jahr am Ostkreuz spürbar. Die Gleise der S-Bahn Richtung City werden nach Norden an den Regionalbahnsteig Rn1 verschwenkt. Der Umstieg von und zur Ringbahn erfolgt dann über den Ausgang Sonntagstraße, bequem per Rolltreppe oder Aufzug. Das Gleisplanum wird zur Zeit vorbereitet. Die Verschwenkung soll im April auf der gesamten Strecke zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof erfolgen.
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Willkommen 2013 – sieben Jahre Ostkreuzblog
Ringbahnsteig Bahnhof Ostkreuz Hallo und willkommen im Jahre 2013 liebe Leser des Ostkreuzblogs.
Sicher, mit den Neujahrsgrüßen bin ich etwas später dran als alle anderen, aber ich wollte eben auch nicht dann schreiben wenn alle anderen „Frohes neues“ schreiben. Und davon gibt es genug. (mehr …) -
Letzter Baustellenbesuch in 2012 am Ostkreuz
Am vergangenen Samstag war ich das letzte mal am Ostkreuz um mir und Euch ein Bild von den Bauarbeiten vor Ort zu machen. Viele Arbeiten die bereits für den Sommer angekündigt waren hat man erst jetzt so richtig begonnen. So werden auf dem künftigen Ring-Regionalbahnsteig zum Beispiel gerade die Aufzüge für die Ausgänge Sonntag- und Hauptstraße installiert sowie die Treppenaugen zu den künftigen Stadtbahnsteigen angepasst.
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Von Ostkreuz bis Ostbahnhof – nun wieder überall Bauaktivitäten
Am vergangenen Wochenende habe ich mich auf den Weg gemacht um die Baustellen von der Karlshorster Straße bis Ostbahnhof zu begutachten. Es war nicht das beste Fotowetter (ist es schon seit Tagen nicht) und es war auch schon recht spät, also entsprechend setzte die Dämmerung bereits ein.
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Neue Visualisierungen vom S-Bahnhof Warschauer Straße aufgetaucht
S-Bahnhof Warschauer Straße – Bahnsteig B befindet sich zur Zeit im Neubau Die Deutsche Bahn hat in der Bürgerinfo „Warschauer Straße“ neue Visualisierungen des künftigen Bahnhofsgebäudes veröffentlicht. Es sind Ansichten vom künftigen Bahnsteig A sowie aus dem inneren des neuen Bahnhofsgebäudes zu sehen. Der Bahnhof Warschauer Straße wird nach seinem Umbau ein sehr modernes Erscheinungsbild haben. Aber seht selbst mehr hier im PDF der Deutschen Bahn.
Wie gefällt Euch das neue Bahnhofsgebäude?
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In eigener Sache – Newsletter und Kooperationen
Bevor ich mich hier im Ostkreuzblog einem in anderen Foren bereits heiss diskutiertem Thema widme, es geht um die Anbindung der Straßenbahnlinie 21 an das Ostkreuz, möchte ich Euch heute zwei neue Unterseiten im Ostkreuzblog vorstellen.
Newsletter
Künftig werde ich wöchentlich einen Newsletter der letzten Beiträge versenden. Somit verpasst Ihr keinen Artikel mehr. Zusätzlich könnt Ihr Ostkreuzblog auch auf Twitter, Facebook oder Google+ folgen. Für alle die damit nichts am Hut haben, gibt es den klassischen Newsletter. Hier könnt Ihr Euch anmelden.
Den Ostkreuzblog Newsletter abonnieren Kooperationen
Das Betreiben eines Blogs mit großen Datenbanken und vielen Seitenzugriffen täglich kostet Geld. Regelmäßig muss auch die Hard- und Software geprüft werden. Das kostet Zeit, Zeit = Geld. Deshalb gibt es in meinem persönlichen Netzwerk den ein oder anderen Kooperationspartner der mir dabei Hilft das Ostkreuzblog weiter betreiben zu können.
Diese Kooperationpartner werde ich hier nach und nach vorstellen.Den Anfang macht der Bauratgeber-Deutschland dessen Geschäftsführer Jan Schwalme ich schon sehr lange kenne und schätze. Lest hier mehr dazu.
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Neue Brücke Karlshorster Straße am Ostkreuz eingehoben
Die neue Brücke für das Gleis der Ostbahn © Manuel Euer Am vergangenen Wochenende war es so weit, die neue Brücke der Ostbahn über der Karlshorster Straße wurde eingehoben. Manuel Euer aus dem Bahninfo-Forum Berlin war so nett mir einige seiner Bilder zur Verfügung zu stellen. An dieser Stelle vielen Dank an Manuel für den Nachteinsatz vor Ort.
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Eröffnung des Bahnsteigs Rn1 verschiebt sich immer weiter
Ein kleiner Zwischenstand der Bauarbeiten am Ostkreuz. Grund warum hier in der letzten Zeit nicht so viel berichtet wurde ist, dass eben auch nicht so viel rund ums Ostkreuz passiert ist. Es gab dennoch kleine Fortschritte.
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Neubau des Bahnsteigs B in Warschauer Straße hat begonnen
Nachdem seit einigen Tagen der Gleisbau zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße angelaufen ist, kann man nun auch am S-Bahnhof Warschauer Straße deutlich erkennen, dass man hier mit dem Aufbau des neuen Bahnsteigs B begonnen hat.
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Gleisbau zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße hat begonnen
Zwischen den Bahnhöfen Ostkreuz und Warschauer Straße läuft nun seit gut zwei Wochen der Aufbau des ersten neuen Gleises. So wie es aussieht handelt es sich hier um das Zuführgleis zur DB-Nachtzug Werkstatt an der Warschauer Straße, welches in Teilen eine Zeit lang von der S-Bahn genutzt werden wird.
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Die kleinen Fortschritte am Ostkreuz
Zum Ende der Sommerferien hat sich am Ostkreuz dann doch wieder mehr getan. Es sind jetzt an mehreren Stellen wieder Fortschritte zu beobachten. Ganz erfreulich für Um- und zusteigende Fahrgäste: die digitalen Zugzielanzeigen an den Eingängen Sonntagstraße und Markgrafendamm, sowie von den Stadtbahnsteigen D und E funktionieren jetzt und zeigen wie auf dem Ringbahnsteig schon gewohnt Linie, Ziel und Abfahrtzeit in Minuten an.
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In Tippelschritten geht’s zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof voran
Nachdem in der letzten Woche der Obsttresen von McConnells auf dem Ringbahnsteig seine Türen öffnete, war mit dem Beginn dieser Woche der Backwarenstand von Le Crobag an der Reihe. Stück für Stück geht es in der Ringbahnhalle weiter. Der nächste Kiosk der öffnen wird, ist der Back-Werk-Kiosk. Hier ist aber noch viel zu erledigen, so dass ich nicht glaube dass er nächsten Montag öffnen wird. Auch die Rolltreppen zum Ausgang Sonntagstraße sind jetzt in Betrieb. Bei meinem Besuch ging nur die abwärtsführende Rolltreppe. Das war’s dann aber auch schon mit Baufortschritt rund ums Ostkreuz.
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Geschafft – der erste Kiosk ist offen
Es ist geschafft. Der erste Kiosk hat gestern auf dem Ringbahnsteig seine Türen für die Kunden geöffnet. Über die Preise von McConnells muss sich jeder selbst ein Urteil erlauben, ich sage nur: Angebot und Nachfrage bilden den Preis. Mal sehen wie man sich im Bezirk Friedrichshain einordnet.
McConnells bleibt nicht lang allein, die nächsten stehen schon in den Startlöchern. Sah es letzte Woche beim LeCrobag Kiosk noch nach viel Arbeit aus, so wurden dort gestern die ersten Geräte für die Inneneinrichtung geliefert. Auch die Verkaufstresen sind schon eingebaut.
13 Antworten zu „Aufsicht auf Rädern an der Warschauer Straße“
Okay 6 Jahre, noch besser
Das ist ja optimistisch ausgedrückt. Seitdem ich in Berlin wohnte, wurde von einem Umbau gesprochen – nun haben Sie vor glaube ich 2 Jahren am Ostkreuz damit angefangen. Ist Ihnen bewusst, dass z.B. die Anschutzarena mitsamt Anlegestelle so schnell fertiggestellt wurde, weil fremde Investoren dahinterstanden? Beim Südkreuz gabs nochmal einen Extrabonus vom Bund und der FIFA, damit dieser zur WM fertig wurde. Aber warum in aller Welt beim Ostkreuz die Eile? Ich glaube Sie haben sich ein schönes „Hobby“ ausgesucht und werden dies noch einige Jahre behalten 😉
Was will uns denn obiger Kommentar bitte genau sagen???
Dass wenn mit öffentlichen Geldern gebaut wird weniger ein Ende in Sicht ist, als wenn ein privater Großinvestor im Spiel ist?
Ach, die diversen Neubauprojekte am Leipziger und Hardenbergplatz werden von öffentlichen Stellen mit öffentlichen Geldern realisiert???
Ich muss etwas verpasst haben…
Das hat auch niemand behauptet…
Mit Verlaub, der Bau einer Turnhalle, oder auch der Bau des Bahnhofs Südkreuz, ebenfalls weitgehend auf grüner Wiese, sind doch wohl ein klein wenig was anderes als der völlige Abriss und Neubau eines Kreuzungsbahnhofes von mehreren S- und Fernbahnlinien wie dem Ostkreuz – und zwar „unter dem rollenden Rad“, also ohne dass die S-Bahn oder die Fernbahnstrecken längere Zeit eingestellt werden.
Wenn Sie es besser können, bitte, machen Sie Vorschläge, wie es besser gegangen wäre.
Übrigens hat der „berühmte“ Herr Azer, der den Bau des Hauptbahnhofes geleitet hat und da (sowie später bei Stuttgart21) zu einigem Ruhm gekommen ist, beim Projekt Ostkreuz entnervt das Handtuch geschmissen und gefordert, das Ostkreuz ein paar Jahre komplett stillzulegen, um in Ruhe bauen zu können.
Und der Umbau des Ostkreuzes wurde im Jahr 2008 begonnen.
Genau so ist das. In Südkreuz waren damals „nur“ die beiden einfachen Haltepunkte „Papestraße“ der S-Bahn in Betrieb und der Neubau wurde quasi daneben errichtet – die Gleise später eingeschwenkt. Das war also viel einfacher als jetzt in Ostkreuz. Und die Sauerstoffwelt entstand übrigens auf vorher komplett beräumtem Baugrund…
Mir wäre auch neu, dass sich die FIFA finanziell an irgendwelcher Verkehrsinfrastruktur im Rahmen der WM 2006 beteiligt hätte.
Na direkt hat sich die FIFA nicht beteiligt – aber Infrastrukturmaßnahmen zur FIFA WM werden durch Ticketverkauf und Werbeinnahmen querfinanziert… Da hätten Sie aber selbst drauf kommen können…
Die inhaltliche Bedeutung des Wortes „Querfinanzierung“ scheint Dir/Ihnen wohl nicht ganz klar zu sein… 🙂
Und ab hier würde ich mich gerne aus der Diskussion die bis hier noch sachlich verlief gerne verabschieden
Noch einmal: Der Umbau des Ostkreuzes ist deutlich komplizierter als der Bau des Bahnhofs Südkreuz oder gar der Dioxidwelt.
Was am Ostkreuz passiert, kann man vielleicht folgendermaßen vergleichen:
Sie bauen Ihr Haus völlig um, neues Fundament, neue Wände, neues Dach, neue Heizung, neue Haustechnik, sodass am Ende vom alten Haus nur ein paar schöne alte Türklinken und Balkongitter übrig bleiben, ansonsten ein völlig neues Haus, mit mehr und größeren Zimmern da steht.
Und das ganze wohlgemerkt, ohne dass Sie aus dem Haus ausziehen, sondern so, dass Ihnen während der ganzen Bauzeit eine benutzbare Wohnung mit Wohn- und Schlafzimmer, Küche und Bad zur Verfügung steht.
Das geht natürlich nur, indem immer nur kleine Abschnitte umgebaut werden und viele Provisorien geschaffen werden.
Und dann kommen Sie und verweisen auf den Nachbarn, der sein Haus auf der grünen Wiese in kürzerer Zeit gebaut hat.
Ich fürchte ja eher, dass es in Warschauer Straße nach Bauende in 2016/17 überhaupt keine Aufsichten, sondern ZAT oder deren videounterstützte Variantef geben wird.. 🙁 So sparen VBB und DB/S-Bahn wieder etwa zehn Planstellen mit Nebenkosten…