Ostkreuzblog

Das Onlinetagebuch zum Ostkreuz-Umbau

  • Kleiner Blick

    Blick nach Westen vom oberen Bahnsteig

    Blick auf die Nordkurve

  • Kabelbrücken am Ostkreuz

    Es hat sich wieder einige getan am Ostkreuz. Letzte Woche wurde die Hauptstraße mit einer Kabelbrücke überbaut. Zwei Wochen zuvor wurde der Markgrafendamm ebenfalls mit einer Kabelbrücke überbaut um weiträumig die mächtigen Kabelstränge des Bahnhofs Ostkreuz um die künftige Großbaustelle zu leiten.

    Seit letzter Woche sind nun auch die Reste der alten Straßenrampe von der Kynaststraße zur Hauptstraße Geschichte. Masten der Fernbahn, die sich auf der Rampe befanden wurden jetzt versetzt, sie befinden sich nun direkt an der Hauptstraße. Für das nördliche Brückenwiderlager der neuen Straßenbrücke "Kynaststraße" ist an der FHTW nun auch ausreichend Platz geschaffen worden.

    Man könnte nun denken dass es nun endlich mit größeren Arbeiten los geht. Glaubt man aber einigen Medienberichten aus der vergangenen Woche, werden richtige große Baumasnahmen erst im Jahr 2008 statt finden. Es wurden diverse Klagen eingereicht, die den Bauablauf angeblich nicht aufhalten werden. Lassen wir uns überraschen und sehen ob es eine weitere Hauptstadt-Provinz-Posse geben wird.

    Die neue Kabelbrücke über der Hauptstraße

    Hier war mal die alte Straßenrampe zur Hauptstraße, rechts die versetzten Masten der Fernbahnoberleitung

    Hinten links wurde Platz für das nördliche Brückenwiderlager geschaffen

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  • Der Norkurve geht’s an den Kragen – das Ostkreuz ist jetzt Baustelle

    Am Ostkreuz ging es jetzt kurz vor Jahresende noch mal ordentlich zur Sache. Brückenwiderlager der alten Nordkurve wurden freigelegt und abgerissen, weitere Bäume wurden gefällt, die Straßenrampe von der Kynaststr. zur Hauptstr. wurde abgetragen und die dazugehörige Stützmauer wird gerade abgerissen. Ja, jetzt sieht es am Bahnhof Ostkreuz langsam richtig wie auf einer Baustelle aus. Schließlich ist am 16. Januar 2007 offizieller Spatenstich und es werden sich auch sicher bald mit Baubeginn der Kynaststraßenbrücke die ersten richtigen Kräne am Ostkreuz drehen.

    Auf der noch verbliebenen letzten Stahlbrücke der Ostkreuz-Nordkurve hat man diese Woche die ersten Baucontainer provisorisch abgestellt.

    Es eröffnen sich jetzt Blicke die man vorher noch nie hatte. Hier werden später Bäume stehen.

  • Bauarbeiten für die neue Kynast-Straßenbrücke haben begonnen

    Am Ostkreuz drehen sich nun endgültig die Bagger. Noch immer werden Kabeltrassen um das Ostkreuz herum geführt. Die Arbeiten für die neue Brücke der Kynaststraße haben auch begonnen.

    Die alte Rampe, die einst von der Kynaststraße runter zur Hauptstraße führte wird hier für die neue Straßenbrücke der Kynaststraße abgetragen.

    Märkischer Sand verlässt die Baustelle am Bahnhof Ostkreuz. Im Hintergrund die Hauptstraße, sie wird in den nächsten Jahren vierspurig ausgebaut, das Kopfsteinpflaster ist dann Geschichte.

    Auch die Baracke vor der Zweigstelle der FHTW-Berlin muß für die neue Straßenbrücke weichen. Hier wird das nördliche Widerlager der Brücke und der Ausgang Nord-Ost entstehen.

    In dieser Woche wurde die Stahlbrücke der ehemaligen Verbindungskurve von der Stadtbahn zum nördlichen Ostring ausgehoben. In diesen Tagen wird die alte Brücke vor Ort zerlegt.

  • Weitere bauvorbereitende Maßnahmen am Ostkreuz

    Am vergangenen Wochenende fanden zahlreiche Bauarbeiten auf der S3 zwischen Ostkreuz und Karlshorst statt, unter anderem wurde am Stellwerk Ostkreuz Ost (OkO) ein Fundament gegründet.

    Das Stellwerk Ostkreuz Ost (OkO) wird es künftig nicht mehr geben.

    Zwischen den S-Bahngleisen der S3, hinter dem Stellwerk wurde so wie es aussieht ein Fundament gegründet.

    Vermutlich wird es ein Fundament für eine provisorische Kabelbrücke und anderen Versorgungsleitungen.

    Neben der Kynaststraße wurde auch schon schweres Arbeitsgerät aufgefahren um mit dem Bau der neuen Straßenbrücke beginnen zu können.

  • Hallo Mitstreiter

    Ich möchte Euch ein Foto zeigen wie die Kynastbrücke sich auflöst

    Das ist rechts neben der Brücke. Es sind deutlich die Narben der Zeit zu sehen

    TeoDe

  • Warten auf den Baubeginn

    Trotz der hiesigen WM habe ich mich heute auf den Weg gemacht und wieder einige neue Bilder vom Ostkreuz gemacht.

    Hier mein Bericht in Bildern:

    Seit einigen Tagen ist die Nordkurve zum Ring nun endgültig für den Verkehr gesperrt. Das südliche Gleis war schon länger dicht, nun bekam auch das nördliche eine frische SH2-Scheibe.

    Dichtes Gestrüpp holt sich die Trasse zurück, hier fährt garantiert kein Zug mehr.

    Der Blick Richtung Frankfurter Allee, nach letztem Stand sollen auf der bereinigten Trasse Bäume gepflanzt werden. Wenn der Umbau des Bahnhof Ostkreuz noch weiter verschoben wird, wachsen die Bäume von ganz alleine.

    Blick Richtung Osten (Nöldnerplatz), hier wurde noch in den letzten Tagen fleißig gearbeitet, nun ist ordentlich Baufreiheit geschaffen. An der Stelle wo die Gleise nach links abbiegen wird eines Tages die Erkner-Bahn (S3) die Strecke nach Lichtenberg überqueren.

    Das Gelände hinter der FHTW, der spätere Bahnhofsvorplatz mit dem Ausgang Nord-Ost. Hier soll später auch die Tram 21 direkt zum Ostkreuz fahren.

    Hier wird als aller erste große Baumaßnahme die neue Kynaststraßenbrücke gebaut, sie wird einige Meter weiter östlich als die alte verlaufen.

    Das Ostkreuz mit Wasserturm. Die Bagger stehen und warten auf ihren großen Einsatz.

    Auch dir Brücken über der Karlshorster Str. werden komplett saniert, mit 3,80 m Durchfahrtshöhe fallen diese heute sehr niedrig aus.

    Bereits saniert wurde die Brücke über der Stadthausstr. Auch die Stützwände wurden saniert.

    Die S-Bahnlinien S5, S7 und S75 wurden kurz vor der Fußball WM wieder auf ihre Stammtrasse verschwenkt.

    Auch die Nachtzüge aus Warschauer Straße fahren wieder auf dem eigenen Gleis.

  • Am Ostkreuz wirds nicht mehr richtig grün

    In diesem Jahr wird es am Ostkreuz trotz Frühling nicht mehr richtig grün, Bäume und Sträucher wurden für die Anstehende Sanierung des wichtigsten Umsteigebahnhofes im Berliner S-Bahnnetz entfernt. Wie gespannt warten alle auf den Baubeginn bzw. die Baugenehmigung durch das Eisenbahnbundesamt für den historischen Bahnhof Ostkreuz.

    Am 10. Mai 2006 habe ich einige Fotos aus der in Richtung Spandau fahrenden S9 gemacht.

    Am Abzweig von der Ring- zur Stadtbahn befindet sich eine Abstellanlage für Ringzüge, mit dem neuen Ringkonzept ab 28. Mai 2006 wird diese wahrscheinlich dann auch wieder intensiver genutzt. Die Blicke reichen von hier aus jetzt weit bis zur Victoriastadt. Die Pappeln die sonst die Sicht versperrten stehen schon lange nicht mehr.

    Am Fuße des Wasserturms gibt es keinen Frühling, keine Obstbäume und kein Grillgeruch der Kleingärtner, sie sind alle weg.

    Die Treppe von der Fußgängerbrücke runter zum Ausgang Markgrafendamm – sie verschwindet bald und wird noch in diesem Jahr durch ein Provisorium ersetzt.
    Der Stadtbahn-Bahnsteig im Hintergrund die nördliche Ringkurve
    Der Bahnsteig der Stadtbahnzüge von und nach Lichtenberg – auch hier steht nicht ein Baum mehr. Dieser Bahnsteig wird nach Fertigstellung alle Stadteinwärts fahrenden S-Bahnzüge aufnehmen. Im Hintergrund die nördliche Ringkurve.

  • Die alte Baracke ist weg

    Seit nun schon einigen Wochen ist die alte Baracke am Ostkreuz gegenüber des „Lichtenberg Bahnsteigs“ verschwunden. Der Blick auf den zukünftigen Bahnhofsvorplatz, über den dann auch von der Sonntagstr. kommend die Tram 21 fahren wird, ist somit frei. Sobald der ungenutzte Bahndamm von der Ring- zur Stadtbahn abgetragen wurde, eröffnen sich noch ein Mal ganz andere Perspektiven.

  • Die Ostkreuzbaracke fällt

    Nach dem entfernen der schönen Brombeersträucher am Stadtring-Gleis stadteinwärts, wird nun auch die dazugehörige Baracke mit ihren Pappwänden und dem inneren unangenehmen Gefühl nach hoher Luftfeuchtigkeit zum Abriss freigegeben. In den letzten Zügen diente sie noch diversen Künstlern für kleine Ausstellungen. Jetzt wird der Blick auf den späteren Bahnhofsvorplatz frei.

  • Der Bahnhof zeigt sich offen vor Blicken

    noch im Oktober 05

    Um den Bahnhof Ostkreuz wurden große Flächen von Bäumen befreit, die gesamte Bahnhofsfläche legt jetzt mehr oder weniger entblöst dar. Dieser freigelegte Naturweg wird demnächst als neue Kynaststrasse zubetoniert und auf die Hauptstrasse treffen.

    Febuar 06, links oben ist der Bahnhof knapp erkennbar

  • Schneisen sind geschlagen

    Stadtring zum Treptower Park freie Fläche zur Westseite

    Vor dem Turm sind die Gärten entfernt

    Es nicht grade leicht in so einem langen Winter die ersten Gruben auszuheben oder gar neue Bahnsteige anzulegen, doch es geht Schritt für Schritt im Umkreis des Bahnhofs Ostkreuz voran. Umblickend erkennt man schon viele gefällte Bäume und deren Schneisen entlang der Bahngleise.

    Richtung Lichtenberg werden Gleise frei gemacht

  • Ostkreuzumbauchronist

    Dass der Ostkreuzumbau begonnen hat, wird nicht nur im ostkreuzblog gewürdigt. Die Schar der Interessierten (Ureinwohner und Zugeschwommene) ist groß, und einen schönen Beitrag findet ihr im Stralaublog.

    Alle Ostkreuzumbau-Interessierten sind nochmals herzlich eingeladen, als Autoren im ostkreuzblog mitzuwirken. Please register yourself! Oder benutzt einfach TrackBacks, wenn ihr was Interessantes geschrieben habt.

    Ach so, ich habe mich noch gar nicht nicht vorgestellt. Ich lebe seit 1974 in oder bei Berlin, habe eine hohe Ostkreuzaffinität und seit vielen Jahren ein S-Bahn-Jahresabonnement. Hier im Blog werde ich ein wenig zur Berliner Verkehrspolitik und auch Geschichtliches posten. Mal sehen, ob die Berliner Verkehrspolitiker im nahen Wahlkampf ihr Mäntelchen besser in den Ostkreuzwind hängen. Bis später.

  • Die Kleingärten werden abgerissen

    Heute begann der Abriss der Kleingartenanlagen an der Rampe parallel zur Kynaststrasse um Platz für die neue Verbindung zur Hauptstrasse zu schaffen.

  • Der Barbier vom Ostkreuz

    Ein Relikt aus alten Zeiten. Eine Barbierstube am Bahnhofsausgang zur Sonntagstrasse, hat die letzten 18 Jahre auch keiner mehr vorbei geschaut und wird es wohl auch keiner mehr tun.