Südlicher Vorplatz mit Eingang zum Regionalbahnsteig

Erstes Teilstück des südlichen Vorplatzes freigegeben

Nach mehrmonatigen Bauarbeiten konnte am Bahnhof Ostkreuz ein Teilstück des südlichen Vorplatzes nun freigegeben werden. Gleichzeitig wurde der Zugang zum oberen Regionalbahnsteig wieder eröffnet. Größte Verbesserung ist jedoch die Inbetriebnahme der ersten Fahrradabstellanlage unter dem Brückenzug der Ringbahn. Das vorläufige Gesamtergebnis ist leider ernüchternd bis enttäuschend.

Erste Fahrradabstellanlage am Ostkreuz freigegeben

Unter dem Brückenzug der Ringbahn ist nun die erste Fahrradabstellanlage freigegeben worden. Sie wurde auch gleich von zahlreichen Radelnden in Benutzung genommen. Da das Radaufkommen hier sehr hoch ist, wird diese eine erste Anlage natürlich noch nicht reichen. Hier folgen im nächsten Bauabschnitt, auf der Westseite weitere Anlagen. Die Arbeiten dafür haben bereits begonnen, das spüren ganz besonders die Umsteiger von der S-Bahn zum Bus, denn der Ausgang Markgrafendamm ist nun ebenfalls gesperrt.

Gestaltung bleibt hinter den Erwartungen zurück

Schaut man sich in dem nun freigegebenen Bereich das Gesamtensemble aus Bauten der Bahn und der s.g. Vorplatzgestaltung, die so lange nach der Fertigstellung des Bahnhofs hat auf sich warten lassen um, dann muss man leider feststellen dass der Gestaltungsanspruch hier mal wieder den finanziellen Möglichkeiten zum Opfer gefallen sein muss. Für einen der am meisten frequentierten Bahnhöfe in ganz Deutschland, hat man sich offenbar gar keine Mühe gegeben. Anders kann man das was uns die Architekten und Ingenieure hier nun in Beton gegossen und Stein gemeißelt haben nicht interpretieren.

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Südlicher Vorplatz Teilfreigabe am Bahnhof Ostkreuz

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Kommentare

3 Antworten zu „Erstes Teilstück des südlichen Vorplatzes freigegeben“

  1. Avatar von Volker Nawrot
    Volker Nawrot

    So trist und einfallslos, wie fast alles in Berlin! Werden Sie nicht endlich mal schlauer?

  2. Avatar von Manuel
    Manuel

    Hallo Stefan, danke für die EIndrücke!

    Ja, der Gestaltungsanspruch beschränkt sich offenbar allein auf den Bodenbelag. Und auch das ist m.E. komplett danebengegangen: Das Pflaster sieht zwar gut aus, aber auf einem Bahnhofsvorplatz, also einem Ort, wo ständig Reisende mit Rollkoffern unterwegs sind, ist es völlig fehl am Platze. Diagonal verlegte Gehwegplatten wären hier eine weitaus bessere Wahl gewesen und das eingesparte Geld hätte man in eine weitere Gestaltung stecken können.

  3. Avatar von Jürgen Baatz
    Jürgen Baatz

    Das sieht aus wie eine Betonwüste. Mir fehlen Bäume. Mir fehlt Stadtgrün.

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