Neues von den Bahnmedien über den Ostkreuz-Umbau

Auf den Seiten der S-Bahn Berlin GmbH gibt es nun endlich auch wieder aktuelles zum Baugeschehen.
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Kommentare

3 Antworten zu „Neues von den Bahnmedien über den Ostkreuz-Umbau“

  1. Avatar von Marcus
    Marcus

    Warum zieht man die Fertigstellung des östlichen Kreuzungsbauwerks nicht vor, um für S3, 5, 7 und 75 das jeweils von baubedingten Beinträchtigungen freie Gleispaar nutzen zu können?

  2. Avatar von Stefan Metze

    @Marcus

    Also zu deinen Fragen:
    Zu 1.
    Das Kreuzungsbauwerk östlich des Ostkreuzes wird erst gebaut, wenn der Ringbahnsteig für die S-Bahn wieder in Betrieb ist. Die Strecke zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof wird ebenfalls komplett neu gebaut, die Rampe der Südringkurve muss ebenfalls neu gebaut und jeweils zwischen die zwei Richtungsgleise (Stadteinwärst bzw. Stadtauswärts) ein- bzw. ausgefädelt werden. In diesem Zusammenhang wird dann auch das bisherige Kreuzungsbauwerk, der Tunnel zwischen Warschauer Straße und Ostbahnhof zugeschüttet.

    Zu 2.
    Man hat sich bei den Planungen dann doch gegen einen Dreiecksverkehr der inneren Ringbahn über Warschauer Straße entschieden, hier wäre dann das 60 Minuten Ringkonzept in Gefahr gewesen. Der Aufbau des Regionalbahnsteigs an der Ringbahn und seiner provisorischen Nutzung als S-Bahnsteig ist die vernünftigste Lösung.

  3. Avatar von Marcus
    Marcus

    Zwei Fragen stellen sich beim lesen der Informationen der S-Bahn:
    1.Wenn östlich von Ostkreuz ein Kreuzungsbauwerk für den späteren Richtungsbetrieb errichtet wird, warum wurde nicht erwogen, es während der Bauarbeiten zu nutzen, um die S3 mit S5,7 und 75 zusammenzulegen, anstatt sie eingleisig und zeitweise nur bis Ostkreuz verkehren zu lassen? Die 3 S-Bahngleise, die weiter betrieben werden, liessen sich so sinnvoller nutzen, sollte ihre Kapazität dennoch nicht ausreichen, könnte man den geplanten Ostbahnbahnsteig erst einmal provisorisch für die S-Bahn realisieren.
    2. Warum wurde die Nordringkurve zuerst abgerissen, anstatt sie, zusammen mit der Südringkurve als Ausweichstrecke bei Bauarbeiten an der Ringbahn zu nutzen?
    Mir scheint, noch bestehende und noch zu bauende zusätzliche Kapazitäten wurden bei den Planungen zur bestmöglichen Aufrechterhaltung des Betriebes unzureichend berücksichtigt.

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